메뉴

[노유경 리뷰]전통에서 전통으로 – ‘Tradition to Transition’ 공연을 맞아 (쾰른대학교)

한국 전통악기 해금 앙상블 케이율(K-YUL)과 일본 가가쿠 앙상블의 협연과 미래다짐

K-Classic News 노유경 평론가 기자 

이 글은 쾰른대학교 강당에서 2025년 6월 10일 한국 전통 음악 해금 앙상블 케이율과 일본 가가쿠 앙상블과 협연으로 이루어진 콘서트에서 케이율 해금 앙상블 단장이 관객을 향해 언급한 인사말로 발표된 독일어로 이루어진 글입니다. 번역본을 올려 드립니다. 

 

 

전통에서 전통으로 – ‘Tradition to Transition’ 공연을 맞아

존경하는 여러분,
성령강림절 연휴 한가운데, 이 특별한 음악회를 찾아 주신 여러분께 진심으로 감사드립니다. 오늘 밤, 무대 위에는두 앙상블은 단순히 전통을 재현하는 것이 아니라, 각자의 깊은 뿌리를 딛고 새로운 방향으로 전환을 시도하는 존재들입니다. 일본의 궁중 음악 가가쿠(Gagaku)를 연주하는 전통 앙상블, 그리고 독일에서 결성된 세계 최초의 외국인 유학생 해금 앙상블 케이율(K-Yul)이 그 주인공입니다. 가가쿠는 천 년을 넘는 세월 동안 일본 궁정의 정신적 질서를 지켜온 음악입니다.

 

한국에도 이에 상응하는 ‘정악(正樂)’이라는 음악 전통이 존재합니다. 둘 다 빠름보다 느림, 화려함보다 내면의 울림을 지향하는 음악. 이는 관객의 감탄보다는, 마음의 침묵을 불러일으키는 예술입니다. 그러나 오늘 이 밤은 단순히 과거에 머물지 않습니다. 우리는 ‘전통에서 전통으로’가 아닌, ‘전통에서 전환으로’ 나아가고 있습니다. 케이율 앙상블은 한국 전통 악기인 해금을 중심으로 새로운 음악적 가능성을 탐색하고 있습니다. 해금은 외형상 바이올린을 닮았지만, 그 음색은 훨씬 더 섬세하고 내면적입니다. 울음처럼 시작해 속삭임으로 사라지는 그 소리는, 때로는 고통이고, 때로는 위로이며, 무엇보다도 시간 그 자체입니다. 해금은 기술적으로도 쉽지 않고, 정서적으로도 밀도가 높은 악기입니다. 그럼에도 불구하고 우리 단원들은 매주 월요일 저녁, 한 주도 빠짐없이 함께 모여 연습을 이어가고 있습니다. 무대가 없어도, 박수가 없어도. 오직 그 울림 하나를 향한 신념으로. 그리고 오늘, 그 결실 중 하나를 여러분께 알릴 수 있어 기쁩니다.

 

쾰른대학교는 2025년 여름학기부터 한국 외 지역 최초로 공식적인 해금 교육과정을 정규 개설하였습니다. 이제 해금은 특별한 축제나 일회성 워크숍의 영역을 넘어, 구조화된 커리큘럼 속에서 꾸준히, 체계적으로 교육됩니다. 이것은 단순한 수업 개설이 아닙니다. 전통이 전환되는 순간, 그리고 그 전환이 제도적 구조로 정착되는 역사적 장면입니다. 쾰른대학교의 결단과 신뢰에 깊은 감사와 존경을 표합니다. 그리고 이 변화는 계속됩니다. 겨울학기에는 초급과 고급 과정이 각각 2시간씩 확대 운영되며, 지속 가능한 문화 교육 구조가 마련되고 있습니다. 이것은 하나의 시도가 아니라, 우리 시대의 조용한 문화적 혁명입니다. 케이율 앙상블은 이미 여러 차례 초청을 받았습니다. 7월 14일 쾰른대학교 한국학과 학기말 연주회, 7월 31일에는 주독 한국대사관의 공식 초청으로, 독일-한국 청소년 통일 캠프의 무대에 오릅니다.

 

존경하는 여러분,
음악은 언어를 넘고, 국경을 넘으며, 기억을 넘어섭니다. 일본과 한국은 긴 역사 속에서 복잡한 서사를 공유해 왔지만, 오늘 이 무대는 그 과거를 넘어섭니다. 오늘의 공연 *“Traditional to Transition”*은, 단순한 음악 공연이 아니라, 전통의 이동, 변화, 재구성에 관한 선언입니다. 과거를 잃지 않으면서도, 미래를 향해 손을 내미는 행위입니다. 우리는 믿습니다. 마음을 움직이는 힘은 정치도, 언어도, 이념도 아닙니다. 바로 소리, 그 자체입니다. 전해지고, 변화하며, 이어지는 소리. 여러분의 귀 기울임에 진심으로 감사드리며, 무대 뒤에서 묵묵히 연습을 이어 온 단원들에게 특별한 감사를 전합니다. 그들의 노력이 오늘 이 전환을 가능케 했습니다. 오늘이 시작이기를 바랍니다. 이런 교류와 실험이 매년 계속되기를, 유럽 어딘가에서 끊이지 않기를 소망합니다.

 

깊은 감사의 마음을 담아.

쾰른대학교 해금 앙상블 케이율 단장 노유경 

 


 

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie heute – mitten in den Pfingstferien – den Weg zu diesem besonderen Konzert gefunden haben. Heute Abend stehen zwei traditionsreiche Ensembles gemeinsam auf der Bühne: das japanische Gagaku-Ensemble, das die höfische Musik Japans verkörpert, und das Haegum-Ensemble K-Yul, das weltweit erste Ensemble seiner Art, bestehend ausschließlich aus ausländischen Studierenden – gegründet hier in Deutschland. Gagaku, die klassische Hofmusik Japans, wurzelt in jahrhundertealter Spiritualität und innerer Sammlung. In Korea existiert eine verwandte Musikform, die wir Jeongak nennen – eine kontemplative, fast meditative Musik, die früher am königlichen Hof gespielt wurde. Beide Musiktraditionen verlangen keine Lautstärke, sondern Tiefe. Kein Tempo, sondern Zeitlosigkeit. Kein Spektakel, sondern stille Würde. Doch dieser Abend bleibt nicht in der Vergangenheit stehen.

 

Unser Ensemble K-Yul widmet sich der koreanischen traditionellen Musik mit Hingabe – insbesondere der Haegum, einem zweisaitigen Streichinstrument, das äußerlich an die Violine erinnert, klanglich jedoch eine eigene Welt zwischen Zartheit, Trauer und Tiefe eröffnet. Die Haegum ist kein leicht zugängliches Instrument – technisch anspruchsvoll, emotional fordernd. Und dennoch treffen sich unsere Mitglieder jeden Montagabend um 18 Uhr zur gemeinsamen Probe. Das erfordert Ausdauer, Disziplin und Begeisterung – und genau das bringen unsere Studierenden mit.

 

Ich freue mich, Ihnen heute etwas ganz Besonderes mitteilen zu dürfen: Die Universität zu Köln bietet seit dem Sommersemester 2025 als weltweit erste Universität außerhalb Koreas offiziellen Haegum-Unterricht im Rahmen des Instituts für Musikwissenschaft an. Dies ist – aus koreanischer wie auch aus globaler musikkultureller Sicht – ein historischer Schritt. Zum allerersten Mal wird die Haegum nicht im Kontext eines Festivals oder Gastworkshops vermittelt, sondern als reguläres akademisches Fach – mit festem Lehrplan, kontinuierlich und strukturiert. Dass dieser mutige und visionäre Schritt an der Universität zu Köln möglich wurde, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit. Ich danke der Universität von ganzem Herzen für ihr Vertrauen und ihre Offenheit gegenüber der koreanischen Musiktradition. Und es bleibt nicht bei einem Versuch: Der Kurs wird auch im Wintersemester fortgesetzt und wurde bereits von zwei auf vier Wochenstunden erweitert – zwei Stunden für Anfänger, zwei Stunden für Fortgeschrittene. Eine nachhaltige Bildungsstruktur ist also im Entstehen – und das ist nichts Geringeres als ein kulturelles Wunder. Unser Ensemble K-Yul ist eine gemeinnützige Initiative und wurde bereits zu mehreren Auftritten eingeladen: Am 14. Juli spielen wir beim Semesterabschlusskonzert der Koreanistik an der Universität zu Köln, und am 31. Juli sind wir von der Botschaft der Republik Korea in Berlin eingeladen worden – im Rahmen eines deutsch-koreanischen Jugendcamps, das sich dem Thema Wiedervereinigung widmet.

 

Meine Damen und Herren,

Musik kennt keine Grenzen. Sie überwindet Sprachbarrieren, politische Spannungen und kulturelle Trennlinien. Japan und Korea teilen eine komplexe Geschichte – bis heute. Aber heute Abend lassen wir all das hinter uns. Wir stehen hier nicht im Zeichen der Politik, sondern im Zeichen der Tradition, der Resonanz, der Verbindung. Unser Konzert trägt den Titel „Traditional to Traditional“ – und das meinen wir wörtlich. Heute begegnen sich nicht nur zwei Musikformen, sondern auch zwei innere Welten. Wir glauben: Was Herzen bewegt, ist nicht Ideologie, nicht Sprache, nicht Macht – sondern Klang. Klang, der überliefert wird. Klang, der verbindet. Ich danke Ihnen allen für Ihre Anwesenheit und Ihre Aufmerksamkeit. Mein besonderer Dank gilt unseren wunderbaren Ensemblemitgliedern, die Woche für Woche mit Ernst, Geduld und Hingabe proben – oft ohne Bühne, ohne Applaus, aber immer mit Herz. Möge dieses Konzert nicht das letzte seiner Art sein. Ich wünsche mir von Herzen, dass solch ein Austausch mindestens einmal im Jahr stattfinden kann – hier oder anderswo in Europa. Vielen herzlichen Dank

 

Leiterin K-Yul Dr. Yookyung Nho-von Blumröder 

 

 

글: 노유경 Dr. Yookyung Nho-von Blumröder, 

음악학박사, 쾰른대학교 출강, 해금앙상블(K-Yul) 음악감독 겸 단장, 독일/서울 거주, 

Ynhovon1@uni-koeln.de ,인스타그램: Hangulmanse, kyul-germany